Turmfalke
Turmfalke

  

Selbstverständlich können Sie uns informieren.

Wir sind Ehrenamtliche und daher nicht immer sofort zu erreichen!

 

Rufen Sie uns an, mailen Sie uns, dann können wir weiter helfen 

 

 

Bitte unterstützen Sie die Ehrenamtlichen die keinerlei Zuschüsse bekommen mit einer Geldspende.

Bitte bedenken Sie das viele Tierretter alles Ehrenamtlich machen und einen Beruf nachgehen.

Wir pflegen:

kleine Säuger (Igel, Eichhörnchen, Siebenschläfer etc.),

alle Vögel, auch Greife, Fledermäuse

melden Sie sich bitte unter:

Tel.: 05382 9552522

Handy/ WhatsApp: 0175 8363188  gerne Bilder senden

Mail: nabu-harzvorland@t-online.de

 

Wir haben alle noch einen Beruf, müssen Geld für das Futter der Tiere verdienen, bitte sprechen Sie auf den AB, wir melden uns sobald es geht zurück.

 

Bitte sprechen Sie auf den AB, dann wird man Sie zurück rufen.


 

Vögel

Die Erstversorgung entscheidet oft über Leben und Tod

 

Bitte holen Sie das Tier aus der Gefahrenzone, SICHERN.

 

Sie können alle Vögel mit der  Hand anfassen, Vögel können nicht riechen!

 

Wenn Sie das Nest kennen, oder bei Schwalben nicht genau wissen welches Nest es ist, können Sie den Vogel in ein Nest derselben Art geben. Alle Vogeleltern füttern jedes Kind was den Schnabel auf macht. Auch Adoptivkinder.

 

Jungvogel als erstes warm halten, falls noch unbefiedert (in der Hand, ins Hemd- unter den Pollover-, stecken, Nest in Schüssel mit Socke, Wärmflasche, Körnerkissen, ca. 38 Grad warm).

 

Greife: keine Angst, einfach eine Decke drüber werfen, darin einwickeln und alles in einen Karton oder Bettbezug stecken. Darin kann sich der Vogel nicht verletzen, bekommt genug Luft und kann auch einige Stunden darin verweilen.

Wir holen ihn daraus.

 

 

 

Erstversorgung nur bei warmen Tieren: Ein bis zwei Tröpfchen Traubenzuckerwasser an den Schnabelrand geben, geht gut mit Strohhalm, diese werden eingesogen. Unterkühlte Vögel zuerst 15-30 Minuten aufwärmen. Der Stoffwechsel liegt brach, die Tiere können keine Nahrung schlucken, Flüssigkeit u.a. gelangt in die Lunge und das Tier verstirbt an Lungenentzündung!

Lieber nichts geben – als das Falsche!!

  

Verletzungsgeschützt unterbringen (kein Käfig bei schon flüggen Vögeln, sie können sich die Federn oder die Wachshaut über dem Schnabel zerstören). Besser Karton, Katzentransportbox oder Eurobox mit einem Handtuch darüber. 

Sehr gut zum Transport: bei Kleinvögeln in einer Socke, bei großen in einem Jutesack oder Kopfkissenbezug. 

 

Nach der Erstversorung und Unterbringung erfolgt die Bestimmung 

Ist das Vögelchen erst einmal geschützt untergebracht, erfolgt die wichtige Artbestimmung, die alles weitere Vorgehen beeinflusst. 

Die Wildvogelhilfe www.wildvogelhilfe.org hat in dieser Hinsicht in jahrelanger Arbeit wertvolle Vergleichsfotos zusammengetragen

Als Bestimmungsleitfaden dienen auch immer der Fund- oder Neststandort (Hecke, Baum, Haus, Garten, Straße...), die Schnabelforum (spitz, klobig..) und die Rachenfarbe (Orange, Rosa...)

  

Vor dem Füttern Vogelart und damit Art der Nahrung bestimmen. 

Fast alle Singvögel bekommen in der ersten Lebensphase Insekten. Auch spätere Körnerfresser wie z.B. Spatzen, es gibt jedoch auch reine Vegetarier z.B. Tauben, Stieglitze etc. 

Nicht wie oft geraten mit Katzenfutter, Hackfleisch/Tatar, Mehl- oder Regenwürmern oder Milcherzeugnisse füttern! Das gefährdet das Leben des Vogels: Darmentzündung, Organ- und Gefiederschäden sind die Folge.

 

Sachkundige Hilfe suchen (Aufzuchtstationen). Bei sichtbar verletzten Vögeln Tierarzt aufsuchen. Vor allem nach Katzenbissen (Vogel braucht ein Antibiotikum wegen den Bakterien im Katzenspeichel) oder bei Knochenbrüchen. 



Einmaleins, erste Hilfe, für Fledermausretter

  

1. Schützen Sie sich zuerst selbst. Die Wahrscheinlichkeit, sich durch einen Fledermausbiss mit Tollwut zu infizieren, ist zwar äußerst gering. Viele Arten können jedoch kräftig und schmerzhaft beißen, wenn sie angefasst werden. Fassen Sie eine unbekannte Fledermaus also nie mit bloßen Händen an. Benutzen Sie lieber Arbeits- oder Gartenhandschuhe oder umfassen Sie das Tier locker mit einem Stofftuch. Fledermäuse, die sich im Zimmer verirrt haben und noch munter wirken, brauchen gar nicht angefasst zu werden. Öffnen Sie die Fenster und lassen Sie die Tiere auch tagsüber ins Freie fliegen. Fledermäuse nehmen bei Tageslicht keinen Schaden.

  

2. Bewegt sich eine Fledermaus allenfalls wie in Zeitlupe und fühlt sich kalt an (vorsichtig am Rücken fühlen), so ist sie entweder sehr geschwächt oder sie befindet sich in einer Art Kältestarre, in die Fledermäuse zum Winterschlaf oder bei Nahrungsmangel übergehen können, um Energie zu sparen. In diesem Zustand sind Fledermäuse nicht flugfähig und benötigen 10-45 Minuten, um ihre "Betriebstemperatur" (37 Grad C, wie wir Menschen) zu erreichen. Winterschlafende Fledermäuse sollten nicht unnötig aufgeweckt werden und möglichst an sicherer Stelle in Ihrem Quartier verbleiben.

  

3. Bei Findlingen mit größeren Wunden oder Knochenbrüchen kann nur ein Tierarzt oder Fledermausspezialist helfen. Sie sollten das Tier möglichst schnell in eine Notfallkiste setzen und Kontakt zu Fledermausfachleuten/ uns aufnehmen.

  

4. Als schnelle Lösung für die vorübergehende Unterbringung von Fledermäusen eignet sich ein alter Schuhkarton mit Lüftungslöchern. Innen füllt man ihn am besten locker mit zerknülltem Küchenpapier oder mit einem kleinen geknüllten Stofftuch. Noch besser: in einen Socken geben und diesen zubinden.

 

Vorsicht: Fledermäuse sind Ausbruchskünstler! Der Karton muss gut, aber natürlich nicht luftdicht schließen. Im Winter sollte die Notfallkiste in einen etwa 5 - 10°C kühlen Raum gestellt werden, bis weitere Hilfe organisiert ist. Im Sommerhalbjahr und besonders vor Fütterungs- und Abflugversuchen muss die Kiste bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. 


Anlaufstellen für pflegebedürftige Tiere

NABU-Naturtelefon

 

Kompetente Beratung zu Naturschutzthemen

 

 

Haben Sie Fragen rund um Vögel, Insekten, Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz? Dann rufen Sie uns an: 

Montag bis Freitag

von 9 bis 16 Uhr unter

030 284984-6000.


Göttinger Stadttauben e.V.

Greifswalder Weg 8

37083 Göttingen

 

Tel.: 0151 61009661

 

Tauben und wenige Kleinvögel

Svenja Diebe

Albrecht-von-Haller-Str. 2

37075 Göttingen

 

Mauersegler- Pflege  Mäuerle

31073 Kaierde

Am Riefenberg 9

05187 957155 Mobil:01601743245

  

Wildvogelhilfe Hildesheim für Kleintiere und Vögel, keine Tauben und Greife

Fr. Simon, Holle 

Telefon: 0176 55942102 bitte mehrmals versuchen

Bei Abgabe bitte mit Arznei- und Futterbeteiligung

 

Wildgatter am Steinberg - Eulen und Greifvögel

31139 Hildesheim

Tel: 05121/264963

 

Wildtier und Artenschutzstation e.V.

Hohe Warte 1

31683 Sachsenhagen

E-Mail: info@wildtierstation.de

Internet: Artenschutzstation Sachsenhagen

  

Staatl. Forstamt/Saupark Wisentgehege - Eulen und Greifvögel  31832 Springe

Tel: 05041/5828

Mobil: 0171/4130225

Fax: 05041/5449

37434 Rüdershausen

Im Winkel 14,

Tel.: 05529-1552,

Vögel außer Storch und Kranich

  

Artenschutzzentrum des NABU

38542 Leiferde

verletzte, hilflose oder beschlagnahmte artengeschützte Wildtiere (alle Vogelarten, Reptilien, Amphibien und Säugetiere), Storchenauffangstation

NABU-Artenschutzzentrum Hauptstr. 20

Tel. 05373-6677 | Fax - 1260

Täglich von 9.00 - 17.00 Uhr

im Sommer bis 18.00 Uhr

NABUARTENSCHUTZZENTRUM@t-online.de

 

Storchenhof Lohburg,

39279 Lohburg,

Chaussee Straße 18,

Tel.: 039245-2516-2274

 

Igelnothilfe Einbeck

Tel.: 017663030923

 über Whats App: 01726200686

Marderzentrum Niedersachsen e.V.

Alte Str. 9

Northeim Hohnstedt

kontakt@marderzentrum-niedersachsen.de

 

Tel.: 015234260334


Tierkliniken, die für Notfälle bereit stehen:

Schleiereulen
Schleiereulen

 

Stiftung Tierärztliche

Notdienst der Tierklinik in Göttingen

Tel. 0551 393387

 

Tierklinik in Northeim

Tel. 05551 1872.

Robert-Bosch-Str. 15

 

Tierärztliche Hochschule Hannover

Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel

Bünteweg 9

30559 Hannover

 

0511 9536802

 

Tiergesundheitszentrum Südharz GmbH
Tierärztliche Klinik für Kleintiere

Dr. Lukas und Marina Grammel
Schillerstrasse 17 

 

37520 Osterode am Harz
info@tgz-suedharz.de
Telefon: 05522 90060
Fax: 05522 900620

 

 

Die Tierkliniken bitte vorher anrufen.